Das letzte Kind im Wald? Diese Frage stellt sich der amerikanische Autor Richard Louv. In seinem Buch behandelt er das Thema Kind und Naturbeziehung.
Aus der Beschreibung:
Kinder in der Natur sind heutzutage eine aussterbende Spezies. Die Folgen dieser „Natur-Defizit-Störung“, wie der Autor sie nennt: Flucht in virtuelle Welten, Hyperaktivität, Gewalt, Sucht, ein gesteigerter Gebrauch von Psychopharmaka sowie eine wachsende Gleichgültigkeit gegenüber Natur und Umwelt.
In seinem Buch stützt sich Richard Louv auf zahlreiche Interviews und Gespräche, die er über Jahre hinweg mit Wissenschaftlern, Eltern, Kindern, Lehrern und Pionieren der Umweltbewegung geführt hat. Liest man ihre Erfahrungen und Erzählungen, tritt viel Überraschendes zutage, und es zieht den Leser wie magisch nach draußen. Mit vielen konkreten Vorschlägen für Eltern, Schulen und Kommunen.
In deutscher Übersetzung ist das Buch seit Ende 2011 erhältlich.